Diagnose 5G Mobilfunk – Studien
Seit der Einführung der 5G-Mobilfunktechnologie gibt es weltweit Bedenken hinsichtlich der möglichen gesundheitlichen Auswirkungen. In Deutschland beispielsweise wurden seit 2002 viele Millionen Euro in die Erforschung von Handystrahlung investiert, und die Arbeiten im Bundesumweltministerium und im Bundesamt für Strahlenschutz werden auch in den kommenden Jahren fortgesetzt, wie auf der Webseite „Deutschland spricht über 5G“ berichtet wird. Ein wichtiger Beitrag zur Klärung der gesundheitlichen Auswirkungen von 5G kam aus dem Europäischen Parlament. Im Juli 2021 veröffentlichte der wissenschaftliche Ausschuss STOA (Scientific Technology Options Assessment) einen Bericht mit dem Titel „Health Impact of 5G“, der die wissenschaftliche Bewertung von Technologien und deren Folgen untersuchte, wie auf der Webseite des Bundesamtes für Strahlenschutz zu lesen ist. Eine Organisation namens Diagnose:funk hat eine Zusammenfassung dieses Berichts veröffentlicht, in der die Auswirkungen der bisherigen Mobilfunkfrequenzen und der neuen 5G-Technologie auf Krebs und Fertilität untersucht wurden, wie auf der Webseite von diagnose:funk dargelegt wird.
Trotz dieser und anderer Forschungen wird berichtet, dass negative Auswirkungen von 5G auf die Gesundheit wissenschaftlich nicht belegt sind, insbesondere im Hinblick auf einen Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und Krebs, wie ebenfalls auf der Webseite „Deutschland spricht über 5G“ nachzulesen ist. Eine australische Forschergruppe untersuchte 2266 Studien und stellte fest, dass 68% davon „signifikante biologische oder gesundheitliche Auswirkungen“ im Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung zeigten, wie der Tagesspiegel berichtet. Darüber hinaus analysierte ein im Juni 2021 veröffentlichter Bericht des Europäischen Parlaments den aktuellen Kenntnisstand über die mit 5G verbundenen karzinogenen und reproduktiven Entwicklungsrisiken, wie auf der Webseite von urs-raschle.ch zu lesen ist.
Die gesundheitlichen Auswirkungen von 5G bleiben ein aktives Forschungsgebiet, und die Meinungen sowie Schlussfolgerungen variieren je nach Quelle und Studie.